+++ EIN DANKESCHÖN +++
Der JES Bundesverband sowie die BAG der Eltern und Angehörigen, Akzept und die Gesellschaft für Suchtmedizin möchten sich bei allen JES Gruppen, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Aids und Drogenhilfen sowie allen Unterstützer_innen bedanken, die den Gedenktag für verstorbene Drogengebraucher_innen trotz besonderer Rahmenbedingungen so erfolgreich gestaltet und veranstaltet haben.
Mit Veranstaltungen in über 40 Städten in Deutschland ist es gelungen ein starkes Signal an Drogengebraucher_innen, die Öffentlichkeit und die Politik zu senden.
Viele von Ihnen und euch haben unseren Vorschlag eines bundesweiten Mottos „Wohnraum, soziale und medizinische Hilfen müssen ein Menschenrecht sein – ob mit oder ohne Corona/COVID 19“ aufgegriffen.
Wir werden wie in den Jahren zuvor den Gedenktag dokumentieren. Hierzu ist es wichtig, dass Sie und ihr uns Fotos und eigene Berichte aus Städten und Einrichtungen bis spätestens 21 August an Dirk.Schaeffer@dah.aidshilfe.de sendet.
Thema 2020
Das Thema „Covid 19 und Versorgungssicherheit“ steht im Fokus des internationalen Gedenktags am 21. Juli 2020.
Wohnraum, soziale und medizinische Hilfen müssen ein Menschenrecht sein – ob mit oder ohne CORONA/Covid 19-
Durch die Corona Pandemie wurde einmal mehr der Wert unseres vielfältigen und praxisnahen Hilfesystems für drogengebrauchende Menschen deutlich.
Die Covid 19 Pandemie hat aber auch verdeutlicht, dass viele, die aktuell prekär leben und nicht im medizinischen Hilfesystem integriert sind, unsere besondere Aufmerksamkeit benötigen. Dies sind nicht nur Geflüchtete, sondern auch Menschen, die hier geboren sind.
Wir sehen, dass immer mehr alte, kranke und arme Menschen ihren Wohnraum verlieren. Viele obdachlose Drogen gebrauchende Menschen erhielten nun, durch COVID 19, eine Zuweisung in Hotels oder in andere Unterkünfte.
Aber darf das Anrecht auf Wohnraum, auf medizinische und soziale Hilfe von einer weltweiten Krise abhängig sein? Wir meinen NEIN! Daher stellen wir in diesem Jahr am 21 Juli bundesweit das Thema „Versorgungssicherheit“ in den Mittelpunkt. Unser Ziel muss sein, jene Maßnahmen die positiven Entwicklungen zum ergebnis hatten, zu entfristen und als dauerhafte Angebote ins Hilfesystem zu integrieren.
Wohnraum, soziale und medizinische Hilfen müssen ein Menschenrecht sein – ob mit oder ohne CORONA/Covid 19
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