HANNOVER




Entgegen der jahrelangen Tradition wurde der diesjährige Protest-, Aktions- und Trauertag in Hannover nicht mit einer zentralen Veranstaltung begangen. Um größere Menschenansammlungen zu vermeiden, wurden szenetypische Treffpunkte von ehren- und hauptamtlichen Mitarbeiter*innen besucht. Dabei wurden unter anderem Masken, Getränke und Sandwiches verteilt.
50 der verteilten Nasen-Mund-Masken sind eine Spende der Nähwerkstatt „UNTER EINEM DACH“, die seit 2015 hilft, mit innovativen Konzepten Menschen mit Migrations- und Fluchterfahrungen in den Arbeits- und Ausbildungsmarkt in Hannover und der Region sowie in die Stadtgesellschaft zu integrieren. Dieses Angebot steht für eine soziale, nachhaltige, faire und lokale Textilproduktion.

Am Nachmittag fanden im Stellwerk, bei der Fachberatungsstelle für Frauen „La Strada“, beim Bauwagen unter der Raschplatzhochbrücke und beim „Betreuten Wohnen Substituierter e.V.“ in der Warstraße kleinere Gedenkveranstaltungen statt.

Organisiert wrde das ganze wie die letzten Jahre vom Arbeitskreis Sucht, Drogen und Aids